Mittwoch, 20. September 2017

Rezension von 'Schwebezustand'

              Rezension:

  Titel: Schwebezustand
  Autor: Andreas Jungwirth
  Verlag: cbt
  Seiten: 317
  Kosten: 9,99 €

         Inhalt:

Seit ihre beste Freundin einen Freund hat, fühlt Sophie sich immer öfter wie das fünfte Rad am Wagen. Das wird anders, als sie Moritz trifft. Der ist schon 19, fährt ein schnelles Auto, ist cool. Mit ihm kommt Sophie sich völlig losgelöst vor, weit weg von allem – dem Zoff mit ihrer Freundin, der Trennung ihrer Eltern. Doch als es darauf ankommt, ist nicht Moritz, sondern Paul für sie da. Und Paul kennt sich aus damit, wenn alles in der Schwebe ist ... 


        Meinung:

 Ich habe das Buch als Rezensionexemplar bekommen und hatte mich sehr drauf gefreut, da es sich nach einer tollen Geschichte angehört hat, doch leider muss ich sagen, dass es mir gar nicht gefallen hat. Ich fand es sogar so schlecht, dass ich es nach hundert Seiten abbrechen musste, weil ich sonst noch drei Jahre für das Buch gebraucht. Der Schreibstil war ganz in Ordnung, aber öfters war er auch sehr gefühlslos. Da hat der Autor dann nur heruntergeratert, was passiert ist. Aber es gab auch Situationen, wo er wirklich spielerisch geschrieben hat. Das war dann auch schon fast das einzige teilweise tolle an dem Buch. Die Spannung hat komplett gefehlt und ich musste mich wirklich durchquälen, weil dann auch Sachen passiert sind, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Mehr kann ich hier dann auch nicht sagen, deswegen kommen wir gleich zu den Charakteren.

Die Charaktere waren mein Hauptproblem. Vor allem Sophie und ihre beste Freundin Vanessa. Die haben sich die ganze Zeit verhalten wie im Kindergarten und haben Probleme aus Sachen gemacht, die man mit ein paar Worten geregelt hätte. Ich bin ja selbst in dem gleich Alter, wie die beiden und ich habe mich wirklich gefragt, ob die nicht eher 6 sind. Dazu frage ich mich, wie sie es geschafft haben so lange befreundet zu sein, wenn sie sich wegen so einer Kleinigkeit zerstreiten. Und was mich bei Sophie so gestört hat, war das sie erstes unglaublich naiv war, ich meine wer geht mit einem 19 jährigen Typen, wohlgemerkt sie ist 14, den man gerade erst kennengelernt hat und fährt die ganze Nacht durch die Gegend. Ich meine, hätte sie ihn schon ne Weile gekannt, dann wäre es nicht so schlimm gewesen, aber sie hat ihn wirklich erst 5 Minuten zuvor kennengelernt. Zu Paul und Moritz kann ich nicht wirklich viel sagen, da sie nicht wirklich oft in den ersten hundert Seiten auftauchen, aber bei den paar Situationen kann ich mit guten gewissen sagen, dass ich sie tausendmal sympathischer gefunden habe.

         Fazit und Bewertung:

Also wir ihr sehen könnt, bin ich nicht wirklich warm mit dem Buch geworden, aber man kann auch nicht jedes Buch mögen. Es war einfach viel zu oberflächlich und uninteressant, dass ich es mir nicht länger hätte antun können, weil ich sonst in eine tiefere Leseflaute gezogen worden wäre, als ich eh schon bin. Ich gebe dem Buch schließlich 1 von 5 Sterne. Sorry das die Rezension jetzt kürzer ist, aber ich kann wirklich nicht viel mehr dazu sagen.

                                   LG Daria

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