Sonntag, 14. Mai 2017

Rezension von 'Die Wellington Saga-Versuchung'



        Rezension:

 Titel: Die Wellington Saga-Versuchung
 Autor: Nacho Figueras und
 Jessica Whitman
 Verlag: Blanvalet
 Seiten: 407
 Kosten:12,99 EUR


        Inhalt:

  Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert...



           Meinung:

 Ich hatte mich sehr gefreut, mal wieder Young/New Adult (wo ist der Unterschied?) zu lesen, da ich in letzter Zeit nur traurige Geschichten gelesen habe und somit sehr scharf auf Romantik war. Dazu hat es mich sehr gefreut, dieses Buch als Rezensionexemplar zu bekommen, da es sich vom Klappentext her, sehr ansprechend klang. Und ich wurde auch nicht enttäuscht, was die Liebe anging. Ich fand es nicht zu viel, aber auch nicht wirklich zu wenig. Am Anfang hatte ich Probleme mit dem Schreibstil, da er sehr hochtrabend ist und sehr viele Fremdwörter beinhaltete. Aber ich habe mich sehr schnell daran gewöhnt und dann kam ich sehr schnell und flüssig durch das Buch. Es gab öfters Passagen, die etwas langatmig waren, doch das hat mich weniger gestört und somit hatte man auch mal Zeit zum aufatmen und zum beruhigen. Ich hatte etwas Bedenken, ob mich das Buch langweilt, mit dem ganzen Polo spielen, da es nicht wirklich zu meinen Interessen zählt, aber so oft spielten sie gar nicht und wenn sie dann mal spielten, war es überraschend interessant. Ansich hat mich das Buch wirklich gefesselt und habe es an einem Tag durchgelesen. 

Die Charaktere waren auch toll. Georgia war mir sehr schnell sympathisch und ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen, doch müsst sie noch etwas an ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Standhaftigkeit arbeiten, vorallem am Ende. Ich fand sie ist während des Buches immer ziemlich schnell eingeknickt. 
Alejandro war nicht wirklich mein Fall. Also ich mochte ihn und so, aber am Ende hätte ich ihn am liebsten sehr schlimm weh getan, nach dem was er sich geleistet hat. 
Ich finde, dass Billy, der beste Freund von Georgia, zu wenig im Buch vorkommt. Er war so der Humorvolle Part und hatte alles nochmal in Schwung gebracht, wenn er da war. 

Alles in allem fand ich das Buch richtig gut, nur das Ende hätte ich mir etwas anders vorgestellt. Also ich fand es etwas unspektakulär. Aber ich finde das sind eher kleinere Übel, deswegen bekommt es von mir 4 von 5 Sterne, da es mich nichtsdestotrotz gefesselt hat. Ich freue mich schon auf den zweiten Band, dort wird es um den Bruder von Alejandro gehen, der mir leider zu kurz in diesem Band kam. Ich mochte ihn wirklich sehr.

    

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