Freitag, 12. Mai 2017

Rezension von 'Bevor ich sterbe'



        Rezension:

 Titel: Bevor ich sterbe
 Autorin: Jenny Downham
 Verlag: cbt
 Seiten: 316
 Kosten:8,95 EUR


     Inhalt:

  Die 16-jährige Tessa hat Leukämie, und die Ärzte machen ihr nur noch wenig Hoffnung. Aber Tessa will leben, wenigstens in der Zeit, die ihr noch bleibt. Sie schreibt an ihre Zimmerwand zehn Dinge, die sie tun will, bevor sie stirbt: Sex haben, Drogen nehmen, für einen Tag berühmt sein, etwas Verbotenes tun ... Und dann trifft sie Adam, und er ist der Erste, der sie versteht. Tessa spürt, dass sie etwas mit Adam verbindet, doch sie wehrt sich dagegen. Und dann begreift sie, dass sie zum ersten Mal verliebt ist. Aber darf man lieben, wenn man stirbt? 



        Meinung:

  Ich hatte dieses Buch schon mal angefangen (wie auch das Buch zu meiner letzten Rezension) und hatte es ziemlich schnell zur Seite gelegt, weswegen weiß ich auch gar nicht mehr wirklich. Aber da es mir wirklich an Herz gelegen wurde, es doch nochmal zu versuchen und es zu lesen, habe ich dies getan und hier ist meine Meinung: Ich hatte mir mehr vom Buch vorgestellt. Es war zwar nicht wirklich schlecht, doch mir hat die Spannung gefällt. Ich hatte nicht wirklich den Drang weiter zu lesen. Der Schreibstil war gut, sodass ich schnell durch das Buch kam, doch ich habe es oft zur Seite gelegt und mich anderweitig beschäftigt, anstatt unbedingt wissen zu wollen, wie es weiter geht. Die Geschichte war an einigen Stellen berührend, doch es war mir nicht genug. Es hatte zu wenig Tiefgang, wie ich finde. Mir fällt es gerade wirklich schwer, eine anständige Rezension darüber zu verfassen, da es ein ziemlich schwieriges Thema ist. Sodass ich hier auch nicht irgendwelchen Schwachsinn schreiben möchte. Deswegen werde ich auf die Geschichte nicht mehr weiter drauf eingehen. 

Kommen wir zu den Charakteren. Ich mochte Tessa einigermaßen. Ich fande es auch vollkommen verständlich wie sie manchmal reagiert hatte. Auch konnte ich sie verstehen, als sie Angst davor hatte Adam näher zu kommen, doch manchmal dachte ich mir: Wenn sie so oder so Liebe auf ihrer Liste hat, warum stößt sie ihn dann öfters von sich? Also sie hatte eine schwankenden Charakter. Zoey mochte ich von Anfang an nicht. Ich fande sie von Anfang an zu egoistisch, arrogant und gemein. Da fragte ich mich echt, wie Tessa mit so einer Person befreundet sein kann. Doch gegen Ende hin, wurde ihr verhalten etwas besser und wenn ich sie am Anfang am Liebsten umgebracht hätte, hätte ich ihr am Ende nur noch einen schlimmen Knochenbruch gewünscht. Adam war ganz okay. Er war lieb und nett, aber meiner Meinung nach, etwas zu verschlossen. Man hat nicht wirklich viel von ihm Erfahren, außer das sein Vater gestorben ist und er seitdem sich um seine Mutter kümmert. 

 Also ich fande das Buch eigentlich noch relative gut, auch wenn es hier etwas widersprüchlich rüberkommt. Deswegen gebe ich dem Buch 3,5 von 5 Sterne. So heute mal etwas kürzer und ich hoffe, diese Rezi bringt euch überhaupt etwas. Ich finde es halt nur etwas schwer darüber zu schreiben, wenn man nicht wirklich viel über das Thema weiß. Ich hoffe ihr versteht das.



                                                           LG Daria 

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