Sonntag, 30. April 2017

Rezension zu 'Das Schweigen der Lämmer'



        Rezension:

     Titel: Das Schweigen der Lämmer
     Autor: Thomas Harris
     Verlag: Heyne
     Seiten: 358
     Kosten: 9,99 EUR


  

       Inhalt:

Nur ein Mörder kann dem FBI noch helfen, den geistesgestörten Frauenmörder 'Buffalo Bill' zu finden: Dr. Hannibal Lecter, der wegen einer Reihe Verbrechen in der geschlossen Abteilung einer psychiatrischen Klinik verwahrt wird. Die junge FBI-Agentin Clarice Starling soll ihn verhören.



   

        Meinung:

Ich hatte mich sehr gefreut, als mir eine Freundin dieses Buch gegeben  hat, da sie es nicht mehr wollte. Die Geschichte war mir schon bekannt, da ich den Film halb gesehen habe. Skeptisch war ich trotzdem, da ich eigentlich nicht die Krimi/Thriller Leserin bin. Ich finde es hat etwas gedauert, bis das Buch in fahrt gekommen war und zwischendurch hat sich die Spannung auch immer wieder abgebaut. Da es ein altes Buch (die 'ss' sind noch mit 'ß' geschrieben) fand ich es nicht weiter schlimm, dass der Schreibstil sehr anstrengend war. Bei den Spannenden Stellen hat man das auch nicht gemerkt. Dafür aber im restlichen Buch, umso mehr. Dazu finde ich, dass es viel zu viel Beschrieben wird. Es hätte ein durchgehend spannendes Buch werden können, hätte sich der Autor kürzer gehalten. Ich weiß nicht, wie es in der neuen Auflage ist, da ich die alte habe. Dieser Band ist, wenn man es chronologisch der Handlungen sieht, der dritte Band, aber ich meine das dieser als erstes rauskam. Also ich habe keinen der andern Bände gelesen und das muss man auch nicht, um diesen zu verstehen.

Die Charaktere an sich waren sehr eigen. Ich fande Dr. Lecter als Person sehr sympathisch (was das wohl über mich aussagt?) und auch sehr interessant, da er ja dieses Superhirn ist. Clarice hingegen mochte ich nicht so sehr. Ich fande sie etwas arrogant. Die anderen Charaktere fand ich auch nicht sympathisch, da sie ebenfalls eine Ausstrahlung von wegen 'ich bin etwas besseres als du' hatten und somit konnte ich keine wirkliche Bindung zu den Personen aufbauen.

An sich hat mir das Buch ganz okay gefallen. Wäre es kürzer gewesen, wäre es besser gewesen, aber das ist nur meine Meinung. Ich lese an sich ja auch nicht solche Bücher. Das einzige was mich veranlasst hat, dieses Buch zu lesen, war diese Idee mit Hannibal. Ich gebe dem Buch 2,5 Sterne, da ich mehr negative Punkte sehen kann, als gute. 
  

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